BETRIEBSRAT ODILIEN-INSTITUT

unsere Arbeit im Sozialbereich ist unverzichtbar – doch sie wird oft unsichtbar gemacht. Das ändern wir vom 3. bis 5. November 2025 starten wir die Aktion „4 Gewinnt“ und zeigen gemeinsam: Wir fordern 4% mehr Gehalt !

So machst du mit:

1. 4 Minuten Pause: Unterbrich deine Arbeit für 4 Minuten – ob allein oder im Team.
2. Foto mit Botschaft: Mach ein Foto von dir (oder deinem Team) mit einem selbstgemachten Schild, Plakat oder einer klaren Botschaft (z. B. „4% mehr – für faire Löhne im Sozialbereich!“).
3. Hochladen & teilen: Lade dein Foto bis Mittwoch, 5.11. auf meine.gpa.at hoch.

Tipp: Eine kurze Video-Anleitung findest du hier: „4 Gewinnt“ – So geht’s!

Warum das wichtig ist: Jedes Foto, jede Stimme zählt! Je mehr wir sind, desto lauter wird unser Signal – an die Öffentlichkeit, an die Politik und an die Arbeitgeber. Gemeinsam setzen wir ein Zeichen für Wertschätzung und faire Bezahlung!

Die erste Verhandlungsrunde für die 130.000 Beschäftigten im privaten Gesundheits-, Sozial- und Pflegebereich ist gestern ergebnislos zu Ende gegangen. Die Arbeitgeber haben angekündigt, die Inflation nicht abgelten zu wollen – das ist für uns inakzeptabel!

Es zeigt nicht nur wie wenig die Arbeit der Kolleginnen und Kollegen wertgeschätzt wird, sondern auch das geringe Interesse an einem fairen Abschluss. Doch gerade aufgrund des anhaltenden Fachkräftemangels werden wir nicht zulassen, dass die Kolleginnen und Kollegen die Rechnung für die verfehlte Budgetpolitik der Vergangenheit tragen!

Im Gesundheits- und Sozialbereich sind acht von zehn Beschäftigten Frauen. Sie verdienen im Schnitt 20,50 Euro brutto pro Stunde und liegen damit unter dem Durchschnitt der Gesamtwirtschaft
(25,14 Euro). Stark männlich dominierte Berufe im technischen Bereich werden hingegen überdurchschnittlich bezahlt (z.B. Energieversorgung: 29,83 Euro)

Mit der Aktion „Vier gewinnt“ wollen wir genau darauf hinweisen: Die Beschäftigten unterbrechen zwischen 3. und 5. November ihre Arbeitszeit für vier Minuten, um zu zeigen, dass gute Arbeit faire bezahlt werden muss. Hier kannst du uns unterstützen: AKTION

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