Kalte Progression schlägt zu

Posted on 13. August 201413. August 2014Categories Allgemein

Von den guten Lohn- und Gehaltserhöhungen kommt zu wenig im Geldbörsel der ArbeitnehmerInnen an.

Kalte Progression, steigende Lebenshaltungskosten: Von den guten Lohn- und Gehaltserhöhungen, die die Gewerkschaften Jahr für Jahr erkämpfen, bleibt zu wenig im Geldbörsel der ArbeitnehmerInnen. Denn im Gegensatz zu den Löhnen und Gehältern, die jährlich erhöht werden, bleiben die für die Lohnsteuer maßgeblichen Einkommensgrenzen gleich. Dadurch rücken immer mehr ArbeitnehmerInnen in höhere Steuerklassen vor. Besonders betroffen sind Menschen im unteren und mittleren Einkommensbereich. Die Gefahr ist hier am größten.

Faktor Arbeit entlasten

„Wir brauchen eine nachhaltige Lösung, damit die ‚kalte Progression‘ die Lohn- und Gehaltserhöhungen nicht sofort wieder wegfrisst, und von der alle LohnsteuerzahlerInnen profitieren“, sagt ÖGB-Präsident Erich Foglar. Entlastet sollen aber auch jene werden, die aufgrund ihrer niedrigen Einkommen keine Lohnsteuer zahlen.

Schieflag

Um die „kalte Progression“ abzuschaffen, sollen zum Beispiel die Einkommensgrenzen für die Lohnsteuer jährlich angehoben werden, ähnlich wie es bereits in der Schweiz und in Frankreich der Fall ist. „Jetzt geht es um eine rasche und gerechte Entlastung der ArbeitnehmerInnen und PensionistInnen“, sagt Foglar. Das österreichische Steuersystem weist im Vergleich zu anderen Ländern eine große Schieflage auf. „Arbeit wird viel zu hoch, Vermögen viel zu gering besteuert. Vermögensbezogene Steuern müssen auf internationales Niveau angehoben werden, und der Faktor Arbeit muss entlastet werden“, fordert ÖGB-Präsident Erich Foglar.

Beispiel kalte Progression:

Ein Facharbeiter verdient 2013 brutto 2.800 Euro (netto: 1.810,75) monatlich. Angenommen, die Lohnerhöhung beträgt 2,8 Prozent, die Inflation 2 Prozent, so steigt sein Lohn 2014 auf 2.878,40 Euro brutto (netto 1.847,17) monatlich. Von seiner Bruttolohnerhöhung von 78,40 Euro gehen ihm monatlich allein durch die kalte Progression 13,02 Prozent (10,21 Euro) der Erhöhung verloren. Auf die Monate und Jahre gerechnet, summiert sich der Betrag, und der Facharbeiter verliert einige Hundert Euro.

Betriebsausflug am 13. 09. 2014 (Angebot für OI-Mitarbeiter/innen)

Posted on 23. Juli 201412. September 2014Categories Aktuelles

ACHTUNG BETRIEBSAUSFLUG ABGESAGT!!!

Wegen zuviel REGEN, zu wenig Interesse und der Aussicht auf einen „größeren“ Ausflug, sagen wir den Betriebsausflug für Samstag ab!

Alle die angemeldet sind, werden noch telefonisch kontaktiert.

Wir wünschen euch trotz des schlechten Wetters ein schönes Wochenende!

 

 

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

die Geschäftsführung und der Betriebsrat laden Sie/Dich herzlich zum Ausflug in die wilde Nord-West Steiermark mit anschließendem Ausblick in unerforschte Galaxien ein.

Der Ausflug der Mitarbeiter/innen des Odilien-Instituts findet heuer am 13. September statt.

Zuerst fahren wir zum Wipfelwanderweg in die Rachau, wo wir Bäume in einem neuen Blickwinkel erleben. Nach dem Mittagessen und der Mittagspause sind alle eingeladen, entweder im Judenburger Planetarium einen Blick ins Weltall zu werfen oder gemütlich in der Altstadt zu flanieren.

2014-07-17 - Rachau Wipfelwanderweg - Aushang Foto

Die Fakten kurz zusammengefasst:

Ausflug am:                    Samstag, 13.09.2014

Treffpunkt um:              8:00 Uhr vor dem Odilien-Portierhaus

Rückkehr um:                 Ca. 18:00 Uhr

Selbstkostenbeitrag:    € 10

Inkl. Leistung:                Fahrt, Jause im Bus, Eintritt für Wipfelwanderweg, Mittagessen und Eintritt für das Planetarium;

Anmelden bis:                9. September 2014 (wir bitten Sie/Dich, aus organisatorischen Gründen gleich bei der Anmeldung bekannt zu geben, wer an der Vorführung im Planetarium teilnehmen möchte.

2014-07-17 - Judenburg Planetarium - Aushang Foto

Wir freuen uns über Ihre/Deine Teilnahme und ein gemütliches Beisammensein.

 

Liebe Grüße

 

Geschäftsführung und Betriebsrat