Sozialpartner verhandeln Arbeitszeiten Flexiblere Arbeitszeiten: Beschäftigte müssen etwas davon haben

Posted on 20. März 201720. März 2017Categories Allgemein

eben einem Mindestlohn von 1.500 Euro brutto für alle vollzeitbeschäftigten ArbeitnehmerInnen verhandeln die Sozialpartner gerade auch über das Thema Arbeitszeit. Die Wirtschaft wünscht sich, dass die Arbeitszeiten noch flexibler werden. Es solle dann gearbeitet werden können, wenn es sinnvoll sei.

„Wenn das für ArbeitnehmerInnen und Arbeitgeber Vorteile bringt, sind wir gesprächsbereit“, sagt ÖGB-Präsident Erich Foglar. Die Schutzfunktion des Arbeitszeitgesetzes muss aber gewahrt bleiben. Es ginge nicht an, dass etwa mehrere Tage hintereinander zwölf Stunden gearbeitet wird, der Zeitausgleich aber erst drei Monate später gewährt wird. „Das würde die physische und psychische Leistungsfähigkeit überschreiten“, so Foglar.

Mit Zeitguthaben kann man keine Miete zahlen

Auch müssten die ArbeitnehmerInnen mitentscheiden können, wann sie das Zeitguthaben verbrauchen. Nur weil 12 Stunden Arbeit erlaubt werden, hätten Kindergärten nicht 12 Stunden offen. Flexiblere Arbeitszeiten dürfen jedenfalls nicht zu Einkommensverlusten führen, in dem Überstunden zur Normalarbeitszeit erklärt werden. Denn mit Zeitguthaben statt Geld kann man weder einkaufen noch die Miete zahlen, so der ÖGB-Präsident.

„Insgesamt geht es ja darum, Belastungen zu reduzieren, in Zeiten, wo die Arbeitsverdichtung immer größer wird, das heißt, man muss natürlich auch über Arbeitszeitverkürzung sprechen“, fordert Bernhard Achitz, Leitender Sekretär des ÖGB. Es gebe verschiedene Modelle, die Arbeitszeit zu verkürzen – von einer kürzeren wöchentlichen Arbeitszeit bis hin zu mehr Urlaub.

VOLKSBEGEHREN gegen TTIP, CETA und TiSA von 23. bis 30. Jänner 2017

Posted on 23. Januar 201723. Januar 2017Categories Aktuelles, Allgemein

 

Wir lehnen diese Handelsabkommen ab, weil…

… Sonderklagerechte für Konzerne enthalten sind

… die öffentlichen Dienstleistungen gefährdet sind

… sie die heimische Landwirtschaft gefährden

… das europäische Vorsorgeprinzip nicht enthalten ist

… Umwelt-, Sozial- und Lebensmittelstandards bedroht sind

… die Demokratie ausgehebelt wird

… die Arbeitnehmer/Innen-Rechte gefährdet sind

 

ES IST NOCH NICHT ZU SPÄT!

Gemeinsam können wir diese Handelsabkommen stoppen!

 

Eintragungslokale in Graz:

  • Galerie Kaiserfeld, Kaiserfeldgasse 22, 8010 Graz
  • Bauamtsgebäude, Eingangsbereich, Europaplatz 20, 8020 Graz
  • Kulturzentrum Straßgang, Kärntner Straße 402, 8054 Graz
  • Sax Eis, gegenüber Servicestelle St. Peter, Gruber-Mohr-Weg 1, 8042 Graz
  • Expositur Mariatrost, Mariatroster Straße 37, 8043 Graz
  • Andritzer Hauptplatz, neben Trafik, Andritzer Reichsstraße 37b, 8045 Graz
  • Stadion Graz-Liebenau, neben Sportamt, Stadionplatz 1, 8011 Graz

Öffnungszeiten:

 Lichtbildausweis  nicht vergessen !
  • Montag, 1. von 8.00 bis 20.00 Uhr
  • Dienstag, 1. von 8.00 bis 16.00 Uhr
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 http://www.volksbegehren.jetzt/
  • Montag, 1. von 8.00 bis 16.00 Uhr