Goldesel Pflegeheim

„Falter“ Nr. 30/2021 vom 28.07.2021                    Seite 16,17,18

RECHERCHE: GERLINDE PÖLSLER

Vernachlässigte Heimbewohner, überlastete Pflegekräfte, harte Sparvorgaben: In ganz Europa sind profitorientierte Betreiber im Vormarsch, auch in Österreich

Am Tag des Herrn ist der Stress am schlimmsten, denn am Sonntag kommen die Reinigungskräfte nicht. Weggespart. So müssen die Pflegerinnen nebenher putzen. Dann, wenn sie nicht die Bewohner waschen, ihnen die Inkontinenzeinlagen wechseln oder beim Essen helfen. Wischen im Speisesaal, wo 80 pflegebedürftige Menschen, viele davon mit Demenz, gegessen sind. Auch in den Toiletten geht mitunter etwas daneben, dann beschweren sich die besuchenden Angehörigen über die dreckigen Klos. Ist die Reinigungskraft nicht da, wäscht auch niemand die Handtücher. Manche Kollegen verstecken Handtücher und Waschlappen vor den anderen: weil sie immer Mangelware sind.

Diese Erzählung stammt aus einem Heim der SeneCura-Kette. Sie ist kein Einzelfall.

2015 hat Europas größter Pflegekonzern Orpea mit Sitz in Paris die österreichische SeneCura-Gruppe aufgekauft. SeneCura hatte seit der Gründung im Jahr 1998 ein rasantes Wachstum hingelegt. Jean-Claude Marian, Gründer und Aufsichtsratsvorsitzender von Orpea, frohlockte über eine „Seniorenschicht mit hoher Kaufkraft“, CEO Yves Le Masne über die „neue Wachstums und Rentabilitätsquelle“. Österreich entspreche ideal den Expansionskriterien der Gruppe, erklärte das Beratungsunternehmen Acxit, das Orpea bei der Transaktion begleitete: „Nach dem Vorbild der beiden letzten Übernahmen in Deutschland und der Schweiz wird auch diese den Gewinn pro Aktie steigern.“

Der Markt der Pflegeheime ist für auf Gewinn ausgerichtete Betreiber attraktiv. Die Gruppe der Alten und Hochaltrigen wächst verlässlich und das Risiko ist gering. Der wichtigste Kunde ist der Staat, und der zahlt auch in Krisenzeiten.

Die 25 größten Konzerne in Europa betreiben bereits gut 455.000 Pflegeplätze. Orpea, das auch Reha-und Gesundheitszentren führt, bringt es insgesamt auf 111.000 Betten. 2020 setzte die Orpea-Gruppe 3,9 Milliarden Euro um. Vor Abzug von Zinsen, Steuern und Abschreibungen lag der operative Gewinn des Unternehmens bei 926,5 Millionen Euro.

Solche Gewinne müssen erwirtschaftet werden. Aber was passiert, wenn die Pflege gewinnorientierten Anbietern überlassen wird? Wer reguliert diese? Und warum lassen die Staaten das zu? Das Journalistenteam Investigate Europe hat dazu in 15 europäischen Ländern recherchiert. Der Falter hat sich die Lage in Österreich angeschaut, vor allem die Orpea-Tochter SeneCura.

Seit der Übernahme ist diese weiter expandiert: Umfasste sie 2015 noch 55 Einrichtungen mit gut 4000 Betten, so sind es heute bereits 84 Häuser und rund 7500 Betten. Besonders in der Steiermark und in Niederösterreich hat sie gut Fuß gefasst. Auch am Markt für Reha-und Gesundheitszentren mischt sie mit.

„Näher am Menschen“, damit wirbt SeneCura auf ihrer Website. Man sieht Bilder von Festen, „bunten Aktivitäten“ und dem „SeneCura Urlaubsaustausch“. Doch die Pflegekräfte erzählen eine andere Geschichte. Der Falter hat unter Zusicherung völliger Anonymisierung mit mehreren Mitarbeitern in verschiedenen Funktionen gesprochen, aus mehreren Bundesländern und Heimen, noch dabei oder schon weg.

„Sie sparen am Personal und an den Bewohnern“, sagt eine Mitarbeiterin. „Wir schaffen es oft gerade nur, die Tabletten auszuteilen, die Windeln zu wechseln und zu schauen, dass die Menschen was zu essen kriegen“, erzählt eine andere: „Aber alles nur im Bett, von Rausmobilisieren keine Rede.“ Stundenlang würden Menschen mit aufgestütztem Kopf am Tisch sitzen. „Manchmal sagt eine Bewohnerin: ,Geh, setz dich her zu mir.‘ Dann muss ich sagen: ,Es tut mir leid, ich wüsste nicht, wann.'“ Selbst wenn jemand im Sterben liegt, könne man sich nicht eine halbe Stunde Zeit nehmen: „Das ist einfach nicht drin. Die Differenz zwischen Sein und Schein bei SeneCura ist ein Universum.“

„Oft bleibt keine Zeit, denen zu helfen, die nicht alleine essen können. Da wird die Mahlzeit einfach wieder abserviert“, sagt ein Pfleger. „Mittlerweile lautet die Philosophie leider: Pflegen wir den Menschen ins Bett. Dann ist man mit der Arbeit schneller fertig, der Mensch erreicht bald die Pflegestufe sieben und das bringt mehr Geld ins Haus.“

„Dass das in Europa so sein muss“, sagt eine Pflegerin, „ich verstehe es nicht. Als ich hier angefangen habe, habe ich drei Monate lang jeden Tag geweint. Ich dachte, ich bin in einem Albtraum gelandet. Das hier hat für mich mit Pflege nichts mehr zu tun.“ Besonders gefürchtet sind die Nachtdienste. Zwei Pflegekräfte müssen sich da um etwa 80 Menschen kümmern. Viele sind dement und irren die ganze Nacht herum. Da legt sich ein Bewohner zu einem anderen ins Bett, dort räumt eine ein fremdes Nachtkastel aus. Immer wieder komme es vor, dass demente Menschen unbemerkt das Haus verlassen. „Da ist man gerade mitten in der Pflege, und inzwischen sitzt der schon in einem Bus.“ Oder ist einfach weg – dann heißt es: suchen fahren.

„Solche Schilderungen machen uns betroffen“, erklärt CEO Anton Kellner, „denn sie entsprechen nicht unserer ,Näher am Menschen‘-Philosophie“, die im Übrigen auch die Mitarbeiter meine. Leider könne es durch den Personalmangel in der Branche sowie durch Covid-bedingte Ausfälle dazu kommen, „dass nicht alle Tätigkeiten mit der Hingabe ausgeführt werden können, die unseren Ansprüchen entspricht.“ Es liege sicher nicht im Interesse der SeneCura, „die uns anvertrauten Bewohner*innen ,ins Bett zu pflegen‘.“ Die Frage, wie hoch der Anteil der Personalkosten am Budget ist, will Kellner nicht beantworten: „Bitte um Verständnis, dass wir zu solchen Interna keine Informationen geben können.“ Was es bedeutet, wenn nicht alle Tätigkeiten mit voller Hingabe ausgeführt werden können, zeigte sich im SeneCura-Heim in Kirchberg am Wechsel. Dort stellte eine Sachverständige im April nicht nur eine grobe Unterschreitung des Personalschlüssels fest, sondern auch „gefährliche Pflege“ und eine „ernstliche Gefahr für das Leben der Bewohner“. Beauftragt hatte das Gutachten die niederösterreichische Landesregierung, nachdem Mitarbeiter sich beschwert hatten.

Allein im August 2020 fehlten auf das Minimalsoll in dem Haus 620 Arbeitsstunden. Die Bewohner seien „systematisch in die Inkontinenz gedrängt“ worden, weil kein Toilettentraining durchgeführt wurde. Und statt den alten Leuten beim Trinken zu helfen, habe man ihnen Infusionen angehängt. Auch listete die Gutachterin „Pflegeschäden“ wie Wundliegegeschwüre auf.

Die SeneCura versichert, inzwischen könne man die Personalvorgaben wieder einhalten. In der Causa ermittelt auch die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt, vorläufig gegen unbekannt.

Auch zu einem anderen SeneCura-Haus wird ermittelt, diesfalls wegen Quälens und Vernachlässigens Wehrloser. Im März wurden Vorwürfe gegen vier Pflegekräfte des Hauses Sitzenberg-Reidling, Bezirk Tulln, öffentlich. Von Schlägen und Nahrungsentzug auf einer Demenzstation war die Rede. Im Haus wird auch erzählt, man habe Schreie aus den Duschen gehört. Die Staatsanwaltschaft St. Pölten berichtet vom Verdacht, Mitarbeiter hätten einem Bewohner einen Duschkopf in den After eingeführt. Die Zahl der Opfer ist noch unklar.

Die SeneCura erklärt dazu, sie habe die Dienstverhältnisse mit den drei Frauen und dem Mann sofort nach Bekanntwerden der Vorwürfe gelöst. Man habe auch unverzüglich Anzeige bei der Staatsanwaltschaft erstattet und eine interne Untersuchungskommission eingerichtet.

Eine der Mitarbeiterinnen, die die Sache im Heim ins Rollen gebracht hatte, erklärte jedoch den Niederösterreichischen Nachrichten, sie habe der Heimleitung bereits im vergangenen Sommer Vorkommnisse gemeldet -doch es sei nichts passiert. Im Haus sollen diese Vorwürfe nach wie vor schwelen, wie der Falter erfahren hat. Generell sei der Führungsstil „sehr hierarchisch“, Mitarbeiter würden mit Kritik oder Vorschlägen oft abprallen. SeneCura sei sehr auf Verschwiegenheit und guten Ruf bedacht. Den Mitarbeitern werde eingebläut, nur ja nicht „schlecht über das Haus zu reden“.

Es gehe um den Schutz der Privatsphäre der Bewohner, rechtfertigt sich SeneCura-Chef Kellner. Keinesfalls wolle man einen hierarchischen Führungsstil pflegen. Den Vorwurf, die Übergriffe in Sitzenberg-Reidling wären intern schon im Sommer gemeldet worden, lässt SeneCura in seiner schriftlichen Stellungnahme unkommentiert.

Die Personalnot zieht sich inzwischen durch die gesamte Branche, auch viele öffentliche und gemeinnützige Betreiber sind notorisch unterbesetzt. Sogar die in einigen Bundesländern ohnehin knappst kalkulierten Personalschlüssel werden oft noch unterboten. In der Steiermark hat die Grüne Klubobfrau Sandra Krautwaschl eine Anfrage dazu gestellt. Ergebnis: Von knapp 230 Pflegeheimen haben 39 nicht so viel Personal wie vorgeschrieben. Fast immer fehlen die höchst qualifizierten Kräfte, die Diplompfleger. Bei gemeinnützigen Betreibern komme das genauso vor wie bei auf Gewinn ausgerichteten, heißt es vom Land Steiermark.

Aber warum lässt die Republik all das zu? Ein Monat in einem Pflegeheim kostet etwa bei Pflegestufe vier je nach Bundesland zwischen 3000 und 4200 Euro. Rund 3,4 Milliarden Euro flossen im Jahr 2016 an alle Pflegeheime, den größten Teil zahlt die öffentliche Hand. Eine Menge Geld, und doch strauchelt eine ganze Branche. Und anstatt alle Ressourcen den Pflegebedürftigen und Mitarbeitern zukommen zu lassen, bezahlen die Regierungen über Sozialhilfegelder den Betreibern Renditen. Die meisten europäischen Länder waren schlicht nicht vorbereitet, als die Zahl der Alten und Pflegebedürftigen in den 1990ern rasch wuchs. In diese Lücke stießen die Privaten. Ein Gemeinderat aus der Steiermark erzählt, wie das von der Kommune betriebene Pflegeheim immer Verluste schrieb, bis die Lokalpolitiker sagten: „Verkaufen wir es, dann machen wir keine Schulden mehr damit und für die Immobilie bekommen wir Geld herein.“

Im Gegensatz zu den Heimen habe der Spitalsbereich „eine Art Giftpille für Gewinnorientierte eingebaut“, erklärt Bernhard Rupp, Gesundheitsexperte der Arbeiterkammer Niederösterreich und Lehrbeauftragter unter anderem an der MedUni Wien: „Da wissen die Betreiber am Anfang des Jahres nicht, wie viel ein Leistungspunkt wert sein wird. Das macht die Akutversorgung für Profitorientierte unattraktiv.“ Wo hingegen fixe, gut kalkulierbare Tagessätze winken, „sind auch die Privaten intensiv am Drücker“.

Die Steiermark machte den Profitorientierten die Tür besonders weit auf – mit einem Modell, das allen Betreibern, auch den Gemeinnützigen, viel Geld bei wenig Vorgaben zukommen ließ. Heute hat die Steiermark den höchsten Anteil an gewinnorientierten Betreibern. Bei Versuchen der Landespolitiker, über die stetig steigenden Ausgaben für das Land zu verhandeln, sollen Betreiber gesagt haben: „Wenn ihr uns nicht entgegenkommt, stellen wir euch die Betten mit den alten Leuten in den Landhaushof.“

Was den Betreibern das Geldverdienen so einfach macht, ist der Umstand, dass der Heimsektor überraschend unreguliert ist. Die Versorgungsdichte von Heimplätzen ist regional extrem unterschiedlich, „die wesentlichen Elemente der Tarifgestaltung waren uneinheitlich“, heißt es im Pflegebericht des Bundesrechnungshofs 2020. Jedes Bundesland kennt unterschiedliche Personalschlüssel. Wien gesteht den Heimbewohnern bei weitem mehr Pfleger zu als etwa das Burgenland und die Steiermark. Auch fänden viel zu wenige Kontrollen statt: weil es am Personal mangle.

Selbst wenn herauskommt, dass ein Haus den Personalschlüssel nicht einhält, haben die Länder nur wenig Spielraum. Oft argumentieren die Heime, sie fänden die Arbeitskräfte einfach nicht, was auch realistisch ist. Also ordnen die Behörden an, das in Ordnung zu bringen. Betreiber könnten auch mit den Ländern verhandeln, wie eine Insiderin erzählt: „Wenn eine Heimleitung sagt:,Wir haben zwar statt der vorgeschriebenen acht Diplompflegekräfte nur sechs, dafür haben wir mehr Pflegeassistenten – können wir das bitte ausgleichen?‘, dann wird das meistens akzeptiert.“

Und die Situation verschärft sich. Mehr denn je nehmen Pflegekräfte Reißaus. In den österreichischen Krankenhäusern denkt fast jede Zweite an Berufsausstieg, wie eine repräsentative Studie der Schwestern Natali und Alexandra Gferer heuer zutage gefördert hat. Auch aus den Heimen soll ein richtiger Exodus eingesetzt haben. Christian Bürger von der Bewohnervertretung Niederösterreich, die die Heim-und Spitalsbewohner in ihrem Recht auf persönliche Freiheit schützt: „Wir nehmen wahr, dass viele Pflegepersonen in der Corona-Krise über ihre Grenzen gegangen sind und noch alles getan haben, um den Betrieb aufrechtzuerhalten, sich jetzt aber verabschieden.“ Heimleiter erzählten, sie müssten praktisch jeden Bewerber nehmen, selbst wenn sie von dessen Eignung nicht überzeugt sind. Bürger: „Wir haben daher die große Sorge, dass es vermehrt zu Situationen der Vernachlässigung kommt.“

Angehörige und Mitarbeiter würden derlei bereits verstärkt melden: „Ruppige Sprache, grober körperlicher Umgang, unwürdige Körperpflege.“ Umso wichtiger sei es, dass die Heime eine Kultur der Offenheit pflegten, in der Mitarbeiter Vorkommnisse melden könnten. „Doch das fehlt oft – bei Gewinnorientierten etwas öfter, weil das Kapital eines Pflegeheims sein guter Ruf ist.“

Einzelne versuchen es jetzt anders zu machen. Im Burgenland will Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) künftig keine gewinnorientierten Betreiber mehr unterstützen. Bis 2024 müssen diese auf gemeinnützige Gesellschaftsformen umstellen, sonst erhalten sie keine Tagsätze mehr. Ob alle mitmachen werden, könne man noch nicht sagen, heißt es von Landesseite.

Der AK-Pflegeexperte Bernhard Rupp hat noch einen anderen Vorschlag: „Der Staat sollte wenigstens die Renditen, die er den Privaten zugesteht, begrenzen.“ Doch im Sozialministerium von Minister Wolfgang Mückstein (Grüne) bleibt man auf Anfrage, ob hier Beschränkungen angedacht sind, vage: „Wir müssen sicherstellen, dass Gewinnmaximierung niemals vor die Interessen der pflegebedürftigen Menschen gestellt wird“, heißt es nur. Zu groß ist die Not in der Branche, als dass sich Bund und Länder mit Betreibern anlegen wollten. Zumal auch Positives berichtet wird: So soll die SeneCura in der Corona-Krise rasch Hygienekonzepte ausgearbeitet und kleineren Betreibern zur Verfügung gestellt haben. Und Rupp sieht Innovationskraft etwa bei Häusern, die regelmäßig betagte Menschen mit Kindergartenkindern zusammenbringen.

Gleichzeitig berichten Mitarbeiter auch aus der SeneCura von „Massenkündigungen aus Erschöpfung“. Dabei sei das schlechte Image der Pflegeberufe gar nicht gerechtfertigt, sagt Geschäftsführer Anton Kellner: „Die Arbeit in der Pflege ist sinnvoll und erfüllend. Und man bekommt so viel zurück.“

Das gilt vor allem für die Orpea-Aktionäre. Im Vorjahr schüttete der Konzern eine hübsche Dividende aus: mehr als 58 Millionen Euro.

220 Milliarden Euro im Jahr zahlen die EU-Staaten laut OECD an die Betreiber von Pflegeeinrichtungen

25 europäische Konzerne betreiben allein schon mehr als 455.000 Pflegeplätze

3 Mal so hoch wie noch 2014 ist heute der Wert von Orpea, Europas größtem Pflegeheimkonzern, an der Börse

84 Einrichtungen mit rund 7500 Betten und Pflegeplätzen betreibt die zu Orpea gehörende SeneCura-Gruppe in Österreich

Investigate Europe…

ist ein europäisches Journalistenteam, das für seine Recherchen eng kooperiert. Dem Milliardengeschäft mit der Pflege ist Investigate Europe gemeinsam mit Medienpartnern quer durch 15 Länder nachgegangen. Für Österreich war der Falter dabei. Die Ergebnisse: www.investigateeurope.eu/de/

Der Pflegeheimmarkt wächst, das Risiko ist gering: Der Staat zahlt auch in Krisenzeiten (Symbolbild)

Das Gefühl, immer zu wenig Zeit für die Bewohner zu haben, eint Pflegekräfte in ganz Europa